Austellung/Museum: Museum für Gestaltung Zürich
bis 02.02.2022
Eine Stunde lange folgte ich Herrn Venzago höchst persönlich durch seine imposante Fotowelt. Von Vodoo-Puppen über die Japanische Maffia. Man taucht in eine Welt ein welche echt und berührend ist. Zugleich wirkt diese fern, kalt und ästhetisch. Was es genau zu sehen gibt findest du am besten selber heraus. Fotografieren kann Herr Venzago definitiv (und Führungen geben scheinbar auch). Was sein Apparat festgehalten hat, lässt den Atem einige Male stocken. Es war schlicht eine Dokumentation seines Lebens in welchem er es sich zur Aufgabe gemacht hat, andere Leben und Dinge zu dokumentieren und sichtbar zu machen. Aber ja, eine Stunde hat nicht gereicht. Mal schauen ob ich’s noch mal’s schaffe…
Von fast eingeschlafen (1) bis ich will nochmal (5): Ich will nochmal! Ob es nun Zufall oder Schicksal war, dass er gleich höchstpersönlich da war, ist unklar. Aber es war einmalig und wunderschön. Die Fotos alleine waren den Besuch auch schon mehr als wert. Zusammen mit ihm und den ganzen Geschichten war es einfach atemberaubend (5).
Würd ich’s weiter empfehlen? Jaa, auf jeden Fall. Nicht nur für Fotografie-Liebhaber:innen ist es ein Zückerli vom feinsten, sondern für jede und jeden der gerne das echte Leben an diversen Flecken auf unserem Planeten abgelichtet sieht.
Geeignet für: Profis, Laiinnen, Schulklassen, Interessierte